Das Tor des Turniers und zwei rote Karten

Bild: Felix Walker

Die erste Partie heute Freitag startet umkämpft und ist geprägt von viel, aber grundsätzlich sehr fairem Kampf. Als sich Rumänien in der 16. Minute erstmals mit drei Toren zum 8:5 absetzt, reagiert Argentinien mit einem Team-Timeout. Von nun an nähern sich die Argentinier immer wieder bis maximal auf ein Tor, aber dann gehen die Rumänier erneut mit zwei, drei Toren in Front. Zwischendurch überschlagen sich die Ereignisse: Nach rund 21 Minuten verkleinert Argentiniens Nr. 10 Ramiro Benacedo am Flügel den Winkel zu extrem, Rumäniens Nr. 5 Ionut Nistor crasht heftig mit ihm. Dies hat zur Folge, dass der Argentinier mit einer direkten roten Karte disqualifiziert wird. Der Spielstand zu diesem Zeitpunkt ist 11:10, ab da gelingt Argentinien lediglich noch ein Tor bis zum Pausenpfiff. Rumänien hingegen noch deren vier und so gehen sie mit einer 15:11-Führung in die Halbzeitpause.

In den ersten fünf Minuten nach dem Seitenwechsel geht die Partie sehr ausgeglichen vonstatten. Danach läuten die Argentinier ihre Aufholjagd mit einem absolut sehenswerten Gegenstoss-Fliegertor durch Facundo Nicolas Cangiani Besada auf direkten Pass von Torhüter Juan Manuel Bar ein. Beim Spielstand von 18:17 versucht Rumänien diese mit einem Team-Timeout zu brechen. Dies gelingt ihnen insofern, dass sie in der 47.Minuten die alte vier-Tore-Führung wiederherstellen können. Auch das daraufhin genommene argentinische Timeout kann dem nicht entgegenwirken. Ab der 50. Minute setzt sich Rumänien kontinuierlich weiter ab, obwohl sie in der 56. Minute noch ihre Nr. 24 Nicusor Negru durch eine direkte rote Karte aufgrund eines Kopftreffers beim Siebenmeter verlieren. Schlussendlich gewinnt Rumänien mit 30:23 gegen Argentinien.


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